CODAs – Leben in zwei Welten
Referentin: Magdalena Meisen-Jelas
Gebärdensprachdolmetscherin
Das Thema und die Referentin zogen 200 BesucherInnen an – darunter viele Betroffene: Als gehörlose Eltern oder als hörende Kinder.
Auch schwerhörige Gäste waren wieder zahlreich anwesend.
Mäggie referierte packend mit vielen Beispielen aus ihrem Leben mit ihren gehörlosen Eltern, auf die sie stolz ist. Sie erzählte aber auch von Schwierigkeiten und betonte, wie wichtig der Austausch von CODAs untereinander ist. Sie berichtete über die Anfänge der CODA-Bewegung in Japan und Australien, die Ausbreitung in den USA und seit 2003 auch in Deutschland.
Gehörlosen Eltern gab sie Tipps zur Erziehung ihrer hörenden Kinder.
Hier sind ihre Tipps und Kontaktadressen.
Die Diskussion war sehr spannend. Auf dem Podium standen viele Betroffene – aber auch Fachleute, die Kontakte anbieten konnten.
Moderation: Winny Stenner
DGS-Dolmetschen: Bastienne Rehe, Ramona Kahl
(Skarabee)
Schriftdolmetschen: Gisela Kaul, Cornelia Krajewski
Fotos: Ingo Langner